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Ban Rybyty

Page history last edited by Sascha 14 years, 5 months ago

 

 

 

 

 

 

- Gedicht für Thorim Starkbund

- sieht aus wie Kastor Alois Liberung

- Waffe und Rüstung in Throal von Bartoll Mauler (nach Vorlage von Konstrukt)

 

Geschichte

Viertausendzweihundertdreiundneunzig Sterne zählte Ban Rybyty. Mit freiem Oberkörper lag der Mensch, mit einer Münze in der Hand auf dem Rücken am Seeufer, als sich hinter ihm Schritte näherten. Ohne sich umzudrehen begann er zu reden: „Ich mag das unrhythmische Klatschen derWellen. Es erinnert mich an Urupa. Warst Du schon mal dort? Es gibt eine Menge unschöner Geschichte wie über jede große Stadt, und ich denke sie sind alle war.“ „Meine Jugend habe ich zu großen Teilen in den Gebieten um den Hafen verbracht. Keine schöne Gegend, aber einem neugierigen Jungen bietet es eine Menge Abenteuer. Meine Mutter arbeitete in einem Zuber am Hafen, und ihre Aufgaben gingen wohl über die Lust an der Reinlichkeit hinaus. Das einzige was mich als Kind daran störte, war jedoch das ich wohl niemals meinen Vater kennen lernen sollte. Wahrscheinlich war es irgend ein Seemann. Vielleicht auch einer von vielen Abenteurern die nach Reichtum und Ruhm um den Arassee suchten. Möglicherweise auch nur irgend ein Hafenarbeiter, der sein letztes Geld für etwas aufbrachte, was er zu Hause schon lange nicht mehr bekam.“ Rybyty säufzte. „Als Junge dachte ich, wenn ich mal Vater werde, werde ich immer bei meiner Familie sein, und alle Zeit mit meinen Kindern verbringen.... Meine Tochter habe ich das letzte mal gesehen, als der Ayodhya noch frei war. Für sie bin ich ein Fremder. Und auch wenn für sie und ihre Mutter gesorgt ist. Einen richtigen Vater hat sie wohl auch nicht....“ Er ließ das Mondlicht in der Münze, die er in der Hand hielt, tanzen. Aber die Passionen hatten wohl eine andere Bestimmung für mich. Hinter Ban wurde verlegen von einem Bein auf das andere getreten. Dann war ein leises Klirren von Metall zu hören, und eine junge tiefe Stimme gab zu verstehen, dass Ban soeben überfallen wird. Er schmunzelte. „Mein werter Räuber. Bis auf ein paar Geschichten kann ich Dir höchstens eine Tracht Prügel anbieten.Die Wahl liegt bei Dir.“ Ban vernahm ein junges orkisches Lachen welches Selbstsicherheit ausdrücken sollte. Und die Stimme führte grollend hinzu, dass der Mensch sich gefälligst erheben solle, damit er beweisen könne, wie ein kurzwüchsiger, Mensch einen Ork verprügeln wolle der ihn mindestens um zwei Kopf überragt. Dazu noch unbewaffnet. Ban schnippte die Münze in die Luft. „Mein Freund, wärst Du Dir deiner Beute so sicher, Du hättest nicht so lange Tatenlos meinen Erzählungen gelauscht. Zu dem ist Deinem wachsamen orkischem Auge aufgefallen, dass ich halb nackt und unbewaffnet bin. Um der Ehrlichkeit genüge zu tun habe ich auch nicht mehr als die Sachen, die ich“ -Die Münze fiel zurück in seine Hand- „am Leibe trage.“ Ban seufzte. „ Ich gebe zu, mein Glück im letzten Ort ein wenig überstrapaziert zu haben.“ „Gib mir die Münze, und ich lass' Dir dein schäbiges Leben.“ „Hehe, Das, mein bester Ork ist die Münze von Gerome. Ich bin mir sicher dass Du schon mal etwas von Ihm gehört hast. Selbst wenn Du gerade versuchst klar zustellen, dass gute Geschichten Dein Interesse nicht wecken können. Einer von deinem Schlag. Nun ja wahrscheinlich etwas heller. Seinen Namen nennen viele Orks wenn von den Orichalcumkriegen erzählt wird. Er war auch bekannt als Gerome der Glückspilz. Und ein Teil seines Glücks halte ich hier in meiner Hand.“ Hinter dem Menschen klang ein gieriges Kichern auf. „Na, wenn diese Geschichte wahr ist, dann reicht mir dess Schätz'ken, um mich 'dran zu hindern, Dir deine Großspurigkeit aus'm Leib zu schneiden.“ Nun war es an Ban zu lachen. „Mein bester Herr Räuber. Verstündest Du etwas von deinem Handwerk, so hättest Du dich an mich herangeschlichen und mir meine letzte Habe genommen ohne das es mir aufgefallen wäre. Vielleicht hättest Du mich auch einfach erschlagen, ohne mir eine Chance zu lassen.“Abermals schnippte Ban die Münze in die Luft. „Da aber beides nicht der Fall ist, bleibt nur noch die Möglichkeit das Du ein stümperhafter Strauchdieb bist, der zum einen nicht in der Lage ist Gefahren einzuschätzen und zum anderen nicht hell genug ist um zu erkennen, dass er einen Adepten vor sich hat, der auch noch auf dem Rücken liegend, die Scheiße aus stümperhaften Strauchdieben prügelt.“ Bei dem Versuch die Münze zu fangen, griff Ban ins Leere und seine letzte Habseligkeit viel zu Boden, wo sie klirrend von einem Stein abprallte und davon sprang. Ban rollte sich auf die Seite um nach der Münze zu greifen, als eine hässliche Keule mit spitzen Beschlägen an dem Ort aufschlug, an dem Ban kurz zuvor noch lag. Nach einer Schrecksekunde fanden sich beide auf dem Boden wieder und rangen um die Oberhand. Doch trotz seiner körperlichen Unterlegenheit, hatte Ban seinen Häscher mit wenigen Bewegungen bald am Boden fixiert.

 

 

 

 

Comments (2)

Marco said

at 11:47 am on Oct 9, 2009

@Dave: bitte auch den Dieb von Märkteburg einpflegen, falls Du seinen Namen noch kennst

Sascha said

at 4:18 pm on Oct 20, 2009

Sind das zukünfitge Ereignisse? Wenn nicht dann stimmt deine Timeline nicht. Der Ayodya wurde erst beim Zeitsprung besetzt den wir erlebten. Wenn das ein Teil deiner Geschichte ist (Vergangenheit) dann passt die obere Aussage nicht :).

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